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Donnerstag, 14. November 2013

Klettern

Draussen. Das erste mal EVER. Geil wars.

Aber ganz von Anfang an. Im August nahm meine Kollegin mich das erste Mal mit in die Kletterhalle. Einfach mal ausprobieren. Ich hatte es noch nie gemacht und es war eines von den Dingen, die ich schon immer mal tun wollte. Also ging es zum DAV in Lokstedt.

Nach dem Erlernen des wichtigen Achtknotens, der richtigen Sicherungstechnik und voller Spannung, ging es ENDLICH los diese Wand hochzukrabbeln. Boah, war das ein geiles Gefühl. Und es war gefühlt so leicht. Eine Route nach der anderen erlag meinem gnadenlosen Talent.
Und dann hieß es in 10m Höhe plötzlich: lass dich mal fallen. Wie? Fallen lassen? Ja, genau. Einfach mal loslassen. Und ins Seil fallen. Herzrasen bis zum Hals. Aber wahnsinn. Richtig gut. Ich war infiziert. Und seitdem mindestens 2 mal die Woche in der Halle in Lokstedt oder in der Nordwandhalle in Wilhelmsburg. Ein geiler Sport.

Jeder Muskel des Körpers erfährt Training, man trainiert seine sensorischen Fähigkeiten und man ist immer draussen, wenn es das Wetter zulässt. Völlig gehyped und voller Elan haben wir dann gleich einen Auswilderungskurs gebucht. 2 Tage Klettern am Fels. Ja, es gibt auch im Norden der Republik brauchbare Felsen - na gut, in Niedersachsen, bei Göttingen. Aber immerhin.

Und da waren wir. Und es war super. Und danach will man nie wieder in die Halle an diese doofen Griffe und die vorgeschraubten Routen. Aber das Training muss ja weitergehen.

Hier ein paar Eindrücke von unserer Tour in den ITH in Niesersachsen. War ein geiler Tag.

 Sicherung am Fels. Maximal viele Karabiner, Seile, Exsen und Bandschlingen.


So. Erstmal hoch. Geiles Gefühl oben anzukommen. 



Zwei glückliche Kletterhasen beim Abseilen. JUHUUUUU!

Traumhafter Herbst im ITH im Weserbergland.


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